Exzerpt im rahmen der konsultation 11/i

Exzerpt im Rahmen der Konsultation 11/I
Gruppenmitglieder:
Josefine Beiersdorf, Jonas Weiß, Sebastian Mohr Seminarfacharbeitsthema: Schweinegrippe – Hysterie oder echte Gefahr? (Gruppe 15)
Präventivmedizin
Methoden zur Vorbeugung einer Infektion mit Influenza A (H1N1 2009) sind derzeitig allgemeine Hygienemaßnahmen sowie eine aktive Immunisierung. Als Basis weitergehender Betrachtungen und zur inhaltlichen Erfassung der bearbeiteten Aspekte dienen folgende Definitionen und Zusammenfassungen. ƒ Hygiene[1]
Æ „Hygiene ist vorbeugende Arbeit für die Gesunderhaltung der einzelnen Menschen und Völker. Sie ist bestrebt, körperliche Erkrankungen und alle geistigen, seelischen und sozialen Störungen fernzuhalten. Ihr Ziel muß [sic] es sein, über die Abwehr schädlicher Einflüsse hinaus den Menschen und die menschliche Gesellschaft so widerstandsfähig wie möglich gegen die Entstehung körperlicher, geistiger und seelischer Erkrankungen und gegen die Erschütterungen der sozialen Allgemein bedient sich man zur Dekontaminierung thermischer, elektromagnetischer ƒ Aktive Immunisierung[2]
Grundlage der aktiven Immunisierung mittels eines Impfstoffes ist das postreaktiv erworbene immunologische Gedächtnis. Dabei wird eine abgeschwächter Krankheitsverlauf ausgelöst, sodass spezifische Gedächtniszellen vom Immunsystem gebildet werden, die bei erneuter Infektion mit dem Erreger eine schnellere und effektivere Immunantwort ermöglichen. Folglich kommt es zu keinem bzw. einem milden, latent ablaufenden Krankheitsverlauf. Als mögliche Impfstoffe können dabei niedrige Dosen eines Produktes des infektiösen Agens, chemisch modifizierte derartige Produkte, abgetötete Erreger, die jedoch über eine intakte Oberfläche verfügen (diese Oberflächenproteine können für eine Immunreaktion relevant sein), sowie die Verwendung abgeschwächter/ Therapeutika
Pharmakologisch sind für die Therapie der Influenza A (H1N1 2009) insbesondere die Neuraminidase-Hemmer Oseltamivir (Markenname Tamiflu®) und Zanamivir (Markenname Relenza®) von Bedeutung.[3] Neuraminidase ist ein Oberflächenprotein, welches die Freisetzung neugebildeter Viren aus den befallenen Wirtszellen ermöglicht und dessen Inhibition somit einen virologischen Ansatzpunkt für die Medikation bildet.[4] Hingegen ist eine Therapie mit Amantadin und Rimantidin nicht möglich, da das Virus gegen diese Substanzen weitestgehend resistent ist.[3] [1] – Borneff, Joachim; Borneff, Marianne. 1991. Hygiene. Ein Leitfaden für Studenten und Ärzte. 5. Auflage. Stuttgart. Georg Thieme Verlag. S. 1, S. 330 ff. [2] – Probst, Wilfried; Schuchardt, Petra (Hrsg.). Basiswissen Schule (Abitur) – Biologie. 2004 PAETEC Gesellschaft für Bildung und Technik mbH, Berlin und Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim: PAETEC Verlag für [3] - Wikipedia, „Die freie Enzyklopädie“. Pandemie H1N1 2009. 26.11.09, 20:40 Uhr. [4] - Zepp, Fred; Ruf, Bernhard. 2009. H1N1 Update. Kompendium Influenza 2009. 1. Auflage. Wiesbaden. med update GmbH. S. 4 (H1N1-Virologische Grundlagen).

Source: http://goethe-semi.kilu.de/Seminarfach/Exzerpte/PDFs/Exzerpt%20im%20Rahmen%20der%20Konsultation%2011.1.pdf

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