File://c:\daten\www\awmf\ll\017-010.htm

AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz Arbeitsgemeinschaft der
AWMF online
Wissenschaftlichen
Medizinischen
Fachgesellschaften
Leitlinien der Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
AWMF-Leitlinien-Register Nr. 017/010 Entwicklungsstufe: 1
Hörsturz
(Akuter idiopathischer sensorineuraler
Hörverlust)
Der Hörsturz ist eine ohne erkennbare Ursache plötzlich auftretende, in der Regel einseitigeSchallempfindungsschwerhörigkeit cochleärer Genese von unterschiedlichem Schweregrad bis hin zurErtaubung. Schwindel und/oder Ohrgeräusche können zusätzlich auftreten.
Der Hörsturz ist - auch in prognostischer Hinsicht - kein Notfall, der sofort therapiert werden muss. Hinsichtlichder Diagnostik und des Behandlungsbeginns sowie der Art der Therapie müssen das Ausmaß des Hörverlustes,Begleitsymptome, etwaige Vorschäden und der subjektive Leidensdruck individuell berücksichtigt werden [31;41; 49; 73].
Entsprechend aktueller Untersuchungen aus Deutschland beträgt die Inzidenz zwischen 160 und 400 /100.000pro Jahr [18; 40, 42; 64]. Das bevorzugte Erkrankungsalter liegt - mit fallender Tendenz - um das 50.
Lebensjahr. Männer und Frauen sind gleich häufig betroffen. Im Kindesalter ist der Hörsturz eine Seltenheit.
Ätiologie und Pathogenese des Hörsturzes sind weitgehend unbekannt. Vaskuläre und rheologische Störungen,Infektionen, und zelluläre Regulationsstörungen werden als Pathomechanismen diskutiert.
Klassifikation
Der Hörsturz tritt hinsichtlich Frequenzbereich und Schweregrad in unterschiedlichen Formen auf. Es lassensich folgende Formen der cochleären Schwerhörigkeit (= Innenohrschwerhörigkeit [IOS]) unterscheiden:  Hochton-IOS Tiefton-IOS Mittelton-IOS Pantonale IOS Taubheit oder an Taubheit grenzende IOS Hochton-Hörverlust
Wahrscheinliche Pathogenese ist eine Insuffizienz der äußeren (IOS bis ca. 50 dB Hörverlust) und/oder der
inneren Haarzellen (IOS ab ca. 60 dB Hörverlust).
Mittelfrequenz-Hörverlust
AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz Pathogenetische Grundlagen der seltenen wannenförmigen Senkenbildung der Tonschwelle im mittlerenFrequenzbereich sind kaum untersucht. Als Ursachen werden beispielsweise lokale Durchblutungsstörungen imBereich der Lamina spiralis ossea mit hypoxischen Schäden des Corti-Organs diskutiert.
Tiefton-Hörverlust
Die Hörminderung im tiefen Frequenzbereich kann fluktuierend sein und ist wahrscheinlich auf einem
endolymphatischen Hydrops zurückzuführen.
Pantonaler Hörverlust
Als pathogenetisches Substrat kommt vor allem eine Funktionsbeeinträchtigung der Stria vascularis in Frage,
z.B. Durchblutungsstörungen.
Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit
Verantwortlich hierfür kann ein vaskulärer Verschluss. sein.
Die Differenzialdiagnostik ist aufwendig und kann eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern. FolgendeUrsachen für eine akute Innenohrschwerhörigkeit werden diskutiert:  Virale Infektion (z.B. Adenoviren, Zoster, Mumps) Encephalitis disseminata (multiple Sklerose) Autoimmunvasculitis Toxische Einflüsse (z.B. Arzneimittel, Drogen, Gewerbegifte) Dialysepflichtige Niereninsuffizienz Tumoren (z.B. Vestibularisschwannom, Hirnstamm- und Felsenbeingeschwülste) Perilymphfistel Traumata (Baro-, Schall- und Schädeltrauma) Labyrinthitis (z.B. bei Mittelohrentzündung, Borreliose, Lues) Liquorverlust-Syndrom, (z.B. nach Liquorpunktion) Meningitis Genetisch bedingte Syndrome Hämatologische Erkrankungen Herz-Kreislauferkrankungen, (Blutdruckregulationsstörung) Psychogene Hörstörungen Der Hörsturz tritt in der Regel einseitig auf. Nur ausnahmsweise ist mit einem synchronen beidseitigen Auftretenzu rechnen Primäre Beschwerden (in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit)  Akuter subjektiver Hörverlust (wird allerdings je nach Ausmaß und betroffenem Frequenzbereich nicht in  Tinnitus Druckgefühl im Ohr Schwindel Hyper-/Diplo-/Dysakusis Pelziges Gefühl um die Ohrmuschel (periaurale Dysästhesie)  Angststörung Inadäquate Krankheitsbewältigung Weitere psychosomatische Beeinträchtigungen Einschränkung der Lebensqualität Notwendig
AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz  Ohrmikroskopie Hörprüfung (Stimmgabel, Tonaudiogramm) Tympanometrie Vestibularisprüfung Im Einzelfall nützlich
 OAE BERA* Sprachaudiogramm Stapediusreflexmessung* Funktionelle Untersuchung der HWS Blutdruckmessung Labor: CRP, Präcalcitonin, kleines Blutbild, Differenzialblutbild, Kreatinin, Fibrinogenspiegel Serologie: Borrelien, Lues, Herpes-Virus Typ 1, Varicella-Zoster-Virus,, CMV MRT: Ausschluß eines Kleinhirnbrückenwinkeltumors (Gehörschutz empfohlen) CT: Schädel, Felsenbein, HWS Glyceroltest nach Klockhoff: Ausschluß eines Hydrops Elektrokochleographie*:kochleärer Schaden, Ausschluß eines Hydrops CERA*: Ausschluß einer psychogenen Taubheit Elektronystagmographie oder Video-Okulographie Duplexsonographie Tympanoskopie (Diagnostischer Eingriff der im Einzelfall beim Verdacht bei Perilymphfistel indiziert sein kann) Interdisziplinäre Untersuchungen (z.B. Neurologie, Innere Medizin, Orthopädie, Humangenetik) Anmerkungen
Der Hörsturz verursacht eine wesentliche Einschränkung der Lebensqualität [57], Dies rechtfertigt grundsätzlicheinen Behandlungsversuch. Da die Ursache des Hörsturzes nicht bekannt ist, kann keine kausale Therapieangegeben werden. Dennoch haben empirische Therapieverfahren in der klinischen Praxis einen positivenEinfluss auf die Erholung des Gehörs erkennen lassen. Einige aktuelle Studien (Phase II) sind methodischanspruchsvoller und ergeben Hinweise auf die Wirksamkeit verschiedener Therapieverfahren. Inzidenz desHörsturzes und Studienlage erfordern weitere aussagekräftige klinische Prüfungen (Phase III). Es gibt nur 10 kontrollierte Studien, in denen keine Therapie [52; 92] oder eine Placebo-Therapie [11; 15; 16;43; 53; 70; 92, 96] gegen ein Verum prospektiv, randomisiert und doppelblind geprüft wurde (hohe "Evidenz").
Bei den übrigen Spontan-Heilungs-Studien handelt es sich um nicht-kontrollierte Studien oder retrospektiveKarteikarten-Auswertungen mit geringer "Evidenz" [10; 58; 86; 88]. In 30 kontrollierten Studien wurden zweiunterschiedliche Mono- oder Kombinationstherapien prospektiv, randomisiert, aber nur zum Teil auchdoppelblind geprüft [7; 8; 13; 14; 19; 21;22; 26; 28; 34; 35; 37; 44; 46; 47; 50; 51; 55; 62; 65; 67; 68; 69; 72; 75;78; 80; 81; 83; 84; 85; 89; 91]. Weitere 3 kontrollierte Studien waren zwar auch prospektiv, aber nichtrandomisiert durchgeführt worden [23; 25; 82].
Dagegen wurden die meisten Studien nicht-kontrolliert (d.h. es wurde nur eine Therapiemodalität getestet) oderretrospektiv (d.h. Karteikarten-Auswertungen) durchgeführt. Da solche Studien eine relativ geringe "Evidenz"haben, wurden nur jene in das Literaturverzeichnis übernommen, in denen mindestens 50 Patientenausgewertet wurden und in denen die Remissions-Raten, d.h. der prozentuale Anteil von Teil- und/oderVollremissionen angegeben wurden [1; 3; 4; 9; 17; 20; 30; 32; 33; 36; 39; 48; 49; 54; 55; 56; 59; 60; 63; 66; 71;74; 76; 77; 90; 93; 94; 95]. Aber selbst die wenigen oben genannten kontrollierten prospektiven Therapiestudienkommen nicht zu einheitlichen Resultaten.
Auch der Begriff der Spontanheilung wird hinsichtlich einer Voll- oder Teil-Remission unterschiedlichverstanden. Zudem konnten keine reproduzierbaren Daten ermittelt werden: Chen et al. [10] haben bei 31% der52 Patienten, Wilson et al. [92] haben bei 56% der 52 Patienten und Weinaug [88] hat bei 89% der 63 Patienteneine spontane Remission beobachtet; der Anteil der Patienten mit einer Voll-Remission wurde nur bei Weinaug[88] erwähnt: angeblich 68%. In den anderen Spontan-Heilungs-Studien wurden nur 9 Patienten [58], 19Patienten [86] oder 28 Patienten [52] untersucht.
Insofern ist die spontane Vollremissionsrate, d.h. der prozentuale Anteil an Patienten, die ohne Therapie einevollständige Erholung des Gehörs gezeigt haben, nur aus einer einzigen nicht-kontrollierten und deshalb wenig"evidenten" Studie mit nur 63 Patienten bekannt [118]. Gleiches gilt für die placebo-kontrollierten Studien:Desloovere et al. [15; 16] haben bei 51% bzw. 58% der 48 bzw. 75 Patienten eine Placebo-induzierte Teil (!) -Remission beobachtet; der prozentuale Anteil der Voll-Remissionen wurde nicht erwähnt. Probst et al. [70]haben nur den mit Placebo erzielten durchschnittlichen Hörgewinn berechnet, jedoch nicht angegeben, bei wie AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz vielen der 67 Patienten damit eine Vollremission erreicht wurde. In den anderen Studien wurden nur 11 [53], 14[43], 20 [11] und 34 placebo-therapierte Patienten [92] ausgewertet.
Aus diesen Gründen sind die nachstehend beschriebenen Therapie-Optionen als Behandlungsvorschläge zuverstehen.
Nicht jeder Hörsturz bedarf einer Behandlung. Es kann bei informierten Patienten und geringfügigenHörverlusten ohne Beeinträchtigung des sozialen Gehörs zunächst einige Tage lang im Einvernehmen mit demPatienten eine Spontanremission abgewartet werden. Bei ausgeprägtem Hörverlust, vorgeschädigten Ohrensowie bei zusätzlichen vestibulären Beschwerden und/oder Ohrgeräuschen wird eine abwartende Haltung nichtempfohlen. Der Patient sollte über verschiedene Behandlungsmaßnahmen aufgeklärt werden, die auch die "off-label"-Behandlung beinhalten kann.
Die Kommission empfiehlt unter Berücksichtigung ihrer klinischen Erfahrung, der Studienlage undwissenschaftlicher Erwägungen folgende Therapieverfahren: Rheologische Therapie (u.a. Hämodilution, Volumeneffekt, Verbesserung der Fluidität, Senkung derPlasmaviskosität/Fibrinogen) Ad 1: Rheologika
Die Anwendung von HES und/oder Pentoxifyllin kann für die Behandlung des Hörsturzes zweckmäßig sein.
HES kann wegen seiner Nebenwirkungen, insbesondere wegen der Möglichkeit des therapieresistentenPruritus, allerdings nicht vorbehaltlos empfohlen werden [2; 24; 61]. Wenn eine Gesamtdosis von 300g HESnicht überschritten wird ist die Gefahr eines Pruritus äußerst gering.
Insgesamt wurde in allen Studien, die jeweils mindestens 50 rheologisch behandelte Patienten enthielten, wedergrößere Hörgewinne noch höhere Remissionsraten erreicht als beispielsweise mit einer Glukokortikoid-Therapie[1; 8; 14; 15; 16; 28; 30; 35; 36; 37; 44; 47; 48; 49; 51; 55; 62; 69; 70; 71; 72; 75; 76; 80; 81; 89; 90; 91; 94].
Berücksichtigt man nur die kontrollierten, prospektiv und randomisiert durchgeführten Studien mit mindestens 50rheologisch behandelten Patienten, also jene mit einer relativ hohen Evidenz, kommt man auf eineRemissionsrate von 55-79% mit einem Hörgewinn von 10-14 dB im Hochtonbereich und 18-25 dB im Mittel-und/oder Tieftonbereich [8; 14; 15; 28; 35; 44; 47; 51; 62; 69; 70; 72; 75; 80; 81; 89; 91]. Nur in 6 dieser Studienwurde die Vollremissionsrate, d.h. der Anteil an Patienten, deren Gehör sich nach der Behandlung normalisierthatte, erwähnt. Sie lag bei 14% [72], 23% [62], 28% [37], 42% [91], 46% [8] und 50% [14], wobei es sichvornehmlich um Tief- oder Mittelton-Hörstürze gehandelt hatte. Eine HAES-Studie gegen Placebo (Glucose 5%)hat gezeigt, dass Hörsturz-Patienten mit erhöhten Blutdruck oder ab 48 Stunden nach Ereignis signifikant vomVerum [96] profitierten.
Ad 2: Glukokortikoide
Die Wirksamkeit von Glukokortikoiden wurde in den bisher publizierten Studien kritisch diskutiert [9; 10; 11; 12;20; 29; 34; 36; 37; 44; 52; 58; 65; 75; 78; 79; 82; 84; 85; 86; 87; 92; 93].
Berücksichtigt man nur die kontrollierten, prospektiv und randomisiert durchgeführten Studien mit mindestens 50Glukokortikoid-behandelten Patienten, also jene mit einer relativ hohen Evidenz, findet sich eine Remissionsratevon 59-87% mit einem Hörgewinn von 12-19 dB im Hochtonbereich und 20-34 dB im Mittel- und/oderTieftonbereich [34; 44; 52; 75; 84; 85]. Nur in einer dieser Studien wurde die Vollremissionsrate angegeben:36% der 66 behandelten Patienten erlangten wieder ihr normales Gehör [46]. Die zusätzliche Behandlung mitrheologisch wirksamen Medikamenten ergab weder größere Hörgewinne noch höhere Remissionsraten [1; 4;14; 17; 20; 36; 46; 54; 56; 59; 74; 80; 81].
Deshalb wird empfohlen, als alternative initiale Therapie des Hörsturzes Glukokortikoide einzusetzen. DieGlukokortikoid-Therapie soll 3 Tage mit jeweils mindestens 250 mg Prednisolon oder einem anderensynthetischen Glukokortikoid mit äquivalenter Dosierung durchgeführt werden [39; 45].
Bei einem Ansprechen der Hörstörung auf diese Maßnahme wird die Therapie mit absteigender Dosierungfortgesetzt, bei ausbleibender Besserung erfolgt die weitere Behandlung unter Berücksichtigung derpathogenetischen Grundlagen nach den in Tab. 2 dargestellten Prinzipien.
Die beiden randomisierten Studien (mit nur geringen Patientenzahlen), die die Wirksamkeit vonGlukokortikosteroiden beim Hörsturz gegen Placebo oder Nulltherapie vergleichen, kommen allerdings zuuneinheitlichen Resultaten. Als Ergebnis einer systematischen Übersicht (Metaanalyse) der Cochrane-Collaboration wird der Stellenwert der systemischen Glukokortikosteroidtherapie in der Behandlung desHörsturzes deshalb als noch unklar eingeschätzt [87]. Diese Aussage wird auch durch eine weitere Metaanalyseunterstützt [12].
Eine neue, bislang nur in wenigen qualitativ hochwertigen Studien evaluierte Therapie ist die lokale(intratympanale) Anwendung von Glukokortikosteroiden. Grundsätzlich erscheint die intratympanale Applikationvon Glukokortikosteroiden (Dexamethasonphosphat oder Methylprednisolonacetat) bei Patienten nach AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz erfolgloser systemischer Therapie als Reservetherapie möglich. Trotz der derzeit noch nicht eindeutigenDatenlage kann dieser Therapieversuch zumindest bei hochgradigem Hörverlust in Betracht gezogen werden [5;6; 27] Eine Hörsturztherapie wird in Abhängigkeit vom Einzelfall ambulant oder stationär durchgeführt.
Ambulant
In vielen Fällen kann der Hörsturz ambulant behandelt werden. Eine ambulante Therapie ist auch dannangezeigt, wenn der Patient dies wünscht und die organisatorischen Voraussetzungen dazu gegeben sind Stationär
 Akuter ein- oder beidseitiger kommunikativ stark beeinträchtigender oder vollständiger Hörverlust Hörsturz mit Progredienz oder unzureichendem Erfolg unter ambulanter Therapie, wenn stationär andere  Akuter Hörverlust bei kontralateraler höhergradiger Schwerhörigkeit oder Taubheit  Hörsturz mit objektivierbarer vestibulärer Begleitsymptomatik  Komorbidität, eingeschränkt auf schwere z.B. internistische Begleiterkrankungen im Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselbereich oder neurologische Erkrankungen  Besonderes berufliches Betroffensein (vgl. Anhang)
 Günstigste Prognose - auch bezüglich Schwindel und Tinnitus - ist bei isolierter Schwerhörigkeit im Tiefton- oder Mittelfrequenzbereich bzw. bei leichtgradigen Hörverlusten zu erwarten  Mit zunehmendem Hörverlust verschlechtert sich die Prognose  Ungünstigste Prognose bei primär an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit oder Taubheit  Ungünstige Prognose auch bei zusätzlichen objektivierbaren Gleichgewichtsstörungen  Rezidive bevorzugt bei Hörstürzen im Tief- und Mittelfrequenzbereich, kontralaterale Manifestation möglich Feststellung des KostenträgersSollte im Einzelfall der behandelnde Arzt erkennen, dass die
erforderlichen Leistungen nur unter stationären Bedingungen erbracht werden können, empfiehlt die
Kommission die unverzügliche Feststellung des Leistungsträgers sowie die Beantragung der
Kostenübernahme beim Leistungsträger. Da die Feststellung des Leistungsträgers schwierig sein kann,
wird die Einschaltung der "gemeinsamen örtlichen Servicestelle der Rehabilitationsträger" gemäß § 22
(1) SGB IX, empfohlen.

Literatur:
AWMF online: Wissensbasierte Leitlinien für Diagnostik und Therapie -http://web.archive.org/web/20080124133614/http://leitlinien.net/ - Arzneimittelkommission der deutschenÄrzteschaft (2000) "UAW-News" - International: Hydroxyethylstärke (HES) - Juckreiz. Deutsches Ärzteblatt 97:B2447 Aslan I, Oysu C, Veyseller B, Baserer N (2002) Does the addition of hyperbaric oxygen therapy to the AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz conventional treatment modalities influence the outcome of sudden deafness? Otolaryngol Head Neck Surg126:121-126.
Baujat B, De Minteguiaga C, Lecanu JB, Herman P, Tran Ba Huy P (2002) Les surdites brusques sont-elles uneurgence therapeutique? Ann Otolaryngol Chir Cervicofac 119:3-11 Bachmann G, Su J, Zumegen C, Wittekindt C, Michel O (2001) [Permeability of the round window membrane forprednisolone-21-hydrogen succinate. Prednisolone content of the perilymph after local administration vs.
systemic injection] HNO 49(7):538-42 Battaglia A, Burchette R, Cueva R (2008) Combination therapy (intratympanic dexamethasone + high-doseprednisone taper) for the treatment of idiopathic sudden sensorineural hearing loss. Otol Neurotol. 29(4):453-60 Beutter P, Guinard F, Jalbert D, Marsac A, Morin R, Sauvage JP, Soudant J (1990) Etude de l'interet del'administration de la trimetazidine dans le traitement des surdites brusques, en association a l'hemodilution. Apropos d'une etude multicentrique. Ann Otolaryngol Chir Cervicofac 107:345-350.
Brookes GB, Booth JB (1984) Oral acetazolamide in Meniere's disease. J Laryngol Otol 98:1087-1095 Burschka MA, Hassan HA, Reineke T, van Bebber L, Caird DM, Mosges R (2001) Effect of treatment withGinkgo biloba extract EGb 761 (oral) on unilateral idiopathic sudden hearing loss in a prospective randomizeddouble-blind study of 106 out-patients. Eur Arch Otorhinolaryngol 258:213-219 Byl FM Jr.(1984) Sudden hearing loss: eight years' experience and suggested prognos-tic table.Laryngoscope94:647-661 Chen CY, Halpin C, Rauch SD (2003) Oral steroid treatment of sudden senosrineural hearing loss: a ten yearretrospective analysis. Otol Neurotol 24:728-733 Cinamon U, Bendet E, Kronenberg J (2001) Steroids, carbogen or placebo for sudden hearing loss: aprospective double-blind study. Eur Arch Otorhinolaryngol 258:477-480 Conlin AE, Parnes LS (2007) Treatment of sudden sensorineural hearing loss: II. A Meta-analysis. ArchOtolaryngol Head Neck Surg. 133(6):582-6.
Dauman R, Poisot D, Cros AM, Zennaro O, Bertrand B, Duclos JY, Esteben D, Milacic M, Boudey C, Bebear JP(1993) Surdites brusques: etude comparative randomisee de deux modes d'administration de l'oxygenotherapiehyperbare associee au Naftidrofuryl. Rev Laryngol Otol Rhinol (Bord) 114:53-58 Desloovere C, Knecht R (1995) Infusionstherapie bei Horsturz. Reduktion des Juck-reizrisikos nachHydroxyethylstärke (HES) unter Erhalt des Therapieerfolges - eine prospektive randomisierte Studie.
Laryngorhinootologie 74:468-472 Desloovere C, Meyer-Breiting E, von Ilberg C (1988) Randomisierte Doppelblind-studie zur Hörsturztherapie:erste Ergebnisse. HNO 36:417-422 Desloovere C, Lörz M, Klima A (1989) Sudden sensorineural hearing loss. Influence of hemodynamical andhemorheological factors on spontaneous recovery and therapy results. Acta Oto-Rhino-Laryngologica Belgica43:31-37 Edamatsu H, Hasegawa M, Oku T, Nigauri T, Kurita N, Watanabe I (1985) Treatment of sudden deafness:carbon dioxide and oxygen inhalation and steroids. Clin Otolaryngol 10:69-72 Elies W. Hörsturz und Tinnitus wesentlich häufiger als bisher angenommen. HNO Nachrichten 2-2002 Fattori B, Berrettini S, Casani A, Nacci A, De Vito A, De Iaco G (2001) Sudden hypoacusis treated withhyperbaric oxygen therapy: a controlled study. Ear Nose Throat J 80:655-660 Fetterman BL, Saunders JE, Luxford WM (1996) Prognosis and treatment of sudden sensorineural hearing loss.
Am J Otol 17:529-536 Flunkert C, Schwab B, Heermann R, Lenarz Th (2001) Hyperbare Sauerstofftherapie als Primärtherapie akuterInnenohrschädigungen - Abschlussergebnisse einer prospektiven randomisierten Studie. Mitteilungen derNorddtsch Gesellsch f. Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie:28-31 Friedrich G, Ott E (1991) Prospektiv randomisierte Studie zum Wirkungsvergleich zwischen 10% HES 200/0.5und 6% HES 200/0.5 bei Hörsturzpatienten. Laryngo-rhinootologie 70:670-674 Goto F, Fujita T, Kitani Y, Kanno M, Kamei T, Ishii H (1979) Hyperbaric oxygen and stellate ganglion blocks foridiopathic sudden hearing loss. Acta Otolaryngol 88:335-342 Gröschenig E, Albegger K, Dieterich, HJ, Franke RP, Gerlach E, Jurecka W, Kiesewetter H, Koch G, LadurnerG, Pölz W, Schimetta W, Schneeberger R, Volgger R, Wilhelm HJ, Zelger J (1998) Hydroxyethylstarch-relatedpruritus: a prospective multicentre investigation of 544 patients. Perfusion 11:62-69 Guseinov NM, Konstantinova NP, Lukich VL, Mel'nikova LN, Vernekin EB (1989) Our experience in thehyperbaric oxygenation treatment of patients with acute senso-rineural hearing disorder of vascular etiology.
[Article in Russian] Vestn Otorino-laringol Jul-Aug (4):76-79 Gutmann R, Mees K (1995) Piracetam-Infusionen bei akutem Tinnitus und Hörsturz. Fortschr Med 113:288-290 Ho HG, Lin HC, Shu MT, Yang CC, Tsai HT (2004) Effectiveness of intratympanic dexamethasone injection insudden-deafness patients as salvage treatment. Laryngoscope. 114(7):1184-9.
Hoffmann F, Beck C, Schutz A, Offermann P (1994) Ginkgoextrakt EGb 761 (Tebonin)/HAES versusNaftidrofuryl (Dusodril)/HAES. Eine randomisierte Studie zur Horsturztherapie. Laryngorhinootologie 73:149-152 Huang TS, Chan ST, Ho TL, Su JL, Lee FP (1988) Hypaque and steroids in the treatment of suddensensorineural hearing loss. Clin Otolaryngol. 1989 Feb; 14(1): 45-51 Hultcrantz E, Stenquist M, Lyttkens L (1994) Sudden deafness: a retrospective evaluation of dextran therapy.
ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec 56:137-142 Idiopathic sudden sensorineural hearing loss is not an otologic emergency. Tran Ba Huy P, Sauvaget E. OtolNeurotol. 2005 Sep;26(5):896-902 Inci E, Erisir F, Ada M, Ozturk O, Guclu E, Oktem F, Toprak M (2002) Hyperbaric oxygen treatment in sudden AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz hearing loss after unsuccessful medical treatment. [Article in Turkish] Kulak Burun Bogaz Ihtis Derg 9:337-341 Jean RC, Aimard A, Amoros JF, Ohresser P (1984) Fiabilite de l'oxygenotherapie hyperbare dans le traitementdes surdites brusques. Méd Aéron Spat Méd Subaq Hyperb 3:31-37 Joachims HZ, Segal J, Golz A, Netzer A, Goldenberg D (2003) Antioxidants in treatment of idiopathic suddenhearing loss. Otol Neurotol 24:572-575 Kallinen J, Laurikainen E, Laippala P, Grenman R (1997) Sudden deafness: a comparison of anticoagulanttherapy and carbogen inhalation therapy. Ann Otol Rhinol Laryngol 106:22-26 Kanzaki J, Taiji H, Ogawa K (1988) Evaluation of hearing recovery and efficacy of steroid treatment in suddendeafness. Acta Otolaryngol Suppl 456:31-36 Kanzaki J, Inoue Y, Ogawa K, Fukuda S, Fukushima K, Gyo K, Yanagihara N, Hoshino T, Ishitoya J, ToriyamaM, Kitamura K, Murai K, Nakashima T, Niwa H, Nomura Y, Kobayashi H, Oda M, Okamoto M, Shitara T,Sakagami M, Tono T, Usami S (2003) Effect of single-drug treatment on idiopathic sudden sensorineuralhearing loss. Auris Nasus Larynx 30:123-127 Kaiser H, Kley HK (1997) Cortisontherapie. Corticoide in Klinik und Praxis. 10. Aufl., Thieme, Stuttgart Kau RJ, Sendtner-Gress K, Ganzer U, Arnold W (1997) Effectiveness of hyperbaric oxygen therapy in patientswith acute and chronic cochlear disorders. ORL J Otorhino-laryngol Relat Spec 59:79-83 Klemm E, Schaarschmidt W (1989) Epidemiologische Erhebungen zu Hörsturz, Vestibularisstörungen undMorbus Meniere. HNO-Prax 14:295-299 Klemm E (1991) Therapiebeginn und Therapieart des Hörsturzes: Eine Betrachtung zugleich aus medico-legalerSicht. Laryngo-Rhino-Otol 70:359-361 Klemm E, Deutscher A, Mösges R. A Present Investigation of the Epidemiology in Idiopathic SuddenSensorineural Hearing Loss Laryngorhinootologie. 2009 Feb 4.
Kronenberg J, Almagor M, Bendet E, Kushnir D (1992) Vasoactive therapy versus placebo in the treatment ofsudden hearing loss: a double-blind clinical study. Laryngoscope 102:65-68 Kubo T, Matsunaga T, Asai H, Kawamoto K, Kusakari J, Nomura Y, Oda M, Yanagita N, Niwa H, Uemura T, etal. (1988) Efficacy of defibrinogenation and steroid therapies on sudden deafness. Arch Otolaryngol Head NeckSurg 114:649-652 Lamm K, Arnold W (1999) How useful is corticosteroid treatment in cochlear disorders? Otorhinolaryngol Nova9:203-216 Laskawi R, Schrader B, Schröder M, Poser R, von der Brelie R (1987) Zur Therapie des Hörsturzes -Naftidrofuryl (Dusodril) und Pentoxifyllin (Trental) im Vergleich. Laryngol Rhinol Otol 66:242-245 Lenarz T (1989) Hörsturztherapie mit dem Calciumantagonisten Nimodipin. Ergebnisse einer vergleichendenStudie. Laryngorhinootologie 68:634-637 Leunig A, Szeimies RM, Wilmes E, Gutmann R, Stolz W, Feyh J (1995) Klinische und elektronenmikroskopischeUntersuchung zur Hörsturztherapie mit der Kombination 10% HES 200/0.5 und Pentoxifyllin.
Laryngorhinootologie 74:135-140 Linßen O, Schultz-Coulon H-J (1997) Prognostische Kriterien beim Hörsturz. HNO 45:22-29 Liu JM, Ma L, He WP (2002) Therapeutic effect of puerarin therapy on sudden deafness. [Article in Chinese] DiYi Jun Yi Da Xue Xue Bao 22:1044-1045 Mann W, Beck C, Beck C (1986) Calcium antagonists in the treatment of sudden deafness. ArchOtorhinolaryngol 243:170-173 Mattox DE, Simmons FB (1977) Natural history of sudden sensorineural hearing loss. Ann Otol 86:463-480 Michel O, Matthias R (1991) Plazebokontrollierte Doppelblindstudie zur Hörsturzbehandlung mit einem stabilenProstacyclinanalog. Laryngorhinootologie 70:255-259 Michel O, Jahns T, Joost-Enneking M, Neugebauer P, Streppel M, Stennert E (2000) Das antiphlogistisch-rheologische Infusionsschema nach Stennert in der Behandlung von cochleovestibulären Störungen. HNO48:165-169 Michels E, Matzker J (1988) Der Hörsturz und seine Therapie. Klinische Studie an 548 Fällen.Laryngol RhinolOtol 67:171-176 Minoda R, Masuyama K, Habu K, Yumoto E (2000) Initial steroid hormone dose in the treatment of idiopathicsudden deafness. Am J Otol 21:819-825 Quality of life in patients with idiopathic sudden hearing loss: comparison of different therapies using the MedicalOutcome Short Form (36) Health Survey questionnaire. Mösges R, Köberlein J, Erdtracht B, Klingel R; RHEO-ISHL Study Group. Otol Neurotol. 2008 Sep;29(6):769-75 Moskowitz D, Lee KJ, Smith HW (1984) Steroid use in idiopathic sudden sensorineural hearing loss.
Laryngoscope 94:664-666 Mosnier I, Bouccara D, Atassi-Dumont M, Sterkers O (1998) Traitements des surdites brusques: etuderetrospective de 144 cas. Rev Laryngol Otol Rhinol (Bord) 119:119-128 Murakawa T, Kosaka M, Mori Y, Fukazawa M, Misaki K (2000) Treatment of 522 patients with sudden deafnessperformed oxygenation at high pressure. [Article in Japanese] Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho 103:506-515 Murphy M, Carmichael AJ, Lawler PG, White M, Cox NH (2001) The incidence of hydroxyethyl starch-associated pruritus. Brit J Dermatol 144:973-976 Nakashima T, Kuno K, Yanagita N (1989) Evaluation of prostaglandin E1 therapy for sudden deafness.
Laryngoscope 99:542-546 Nakashima T, Fukuta S, Yanagita N (1998) Hyperbaric oxygen therapy for sudden deafness. In: Yanagita N,Nakashima T (eds): Hyperbaric Oxygen Therapy in Otorhinolaryngology. Adv Otorhinolaryngol 54:100-109.
The incidence of sudden hearing loss is greater than previously assumed] Olzowy B, Osterkorn D, Suckfüll M.
AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz MMW Fortschr Med. 2005 Apr 7;147(14):37-8.
Ogawa K, Takei S, Inoue Y, Kanzaki J (2002) Effect of prostaglandin E1 on idiopathic sudden sensorineuralhearing loss: a double-blinded clinical study. Otol Neurotol 23:665-668 Ohresser P, Jean C, Alessandrini G, Sainty JM (1980) Le traitement par oxygénothérapie hyperbare dessurdités brusques: étude à propos de 160 surdités. Méd Aéron Spat Méd Subaq Hyperb 19:58-60 Pilgramm M, Vestner HJ, Schumann K (1986) Niedermolekulare Hydroxyethylstärke oder niedermolekularesDextran bei akuten Innenohrerkrankungen ? Eine randomisierte Vergleichsstudie. Laryngol Rhinol Otol 65:377-380 Pilgramm M (1991) Zur hämodilutorischen Therapie akuter Innenohrschäden. Acta Med Austriaca 18 Suppl1:60-62 Poser R, Hirche H (1992) Randomisierte Doppelblindstudie zur Horsturztherapie. Niedermolekulares Dextran +Naftidrofuryl vs. niedermolekulares Dextran + Plazebo. HNO 40:396-389.
Probst R, Tschopp K, Ludin E, Kellerhals B, Podvinec M, Pfaltz CR (1992) A randomized, double-blind, placebo-controlled study of dextran/pentoxifylline medication in acute acoustic trauma and sudden hearing loss. ActaOtolaryngol 112:435-443 Racic G, Maslovara S, Roje Z, Dogas Z, Tafra R (2004) Hyperbaric oxygen in the treatment of sudden hearingloss. ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec 66: in press (im Februar).
Reisser CH, Weidauer H (2001) Ginkgo biloba extract EGb 761 or pentoxifylline for the treatment of suddendeafness: a randomized, reference-controlled, double-blind study. Acta Otolaryngol 121:579-584 Saeki N, Kitahara M (1994) Assessment of Prognosis in Sudden Deafness. Acta Otolaryngol (Stockh) Suppl510:56-61 Samim E, Kilic R, Ozdek A, Gocmen H, Eryilmaz A, Unlu I (2003) Combined treatment of sudden sensorineuralhearing loss with steroid, dextran and piracetam: experience with 68 cases. Eur Arch Otorhinolaryngol Publishedonline: Aug 22, 2003 Shiraishi T, Kubo T, Matsunaga T (1991) Chronological study of recovery of sudden deafness treated withdefibrinogenation and steroid therapies. Acta Otolaryngol 111: 867-871 Shiraishi T, Kubo T, Okumura S, Naramura H, Nishimura M, Okusa M, Matsunaga T (1993) Hearing recovery insudden deafness patients using a modified defibrinogena-tion therapy. Acta Otolaryngol Suppl 501:46-50 Shiraishi T, Satou Y, Makashima K (1998) Hyperbaric Oxygenation therapy in idiopathic sudden sensory neuralhearing loss. [Article in Japanese] Nippon Jibiinkoka Gakkai Kaiho 101: 1380-1384 Stokroos RJ, Albers FW, Tenvergert EM (1998) Antiviral treatment of idiopathic sudden sensorineural hearingloss: a prospective, randomized, double-blind clinical trial. Acta Otolaryngol 118:488-495 Strutz J (2000) Stellenwert des Stennertschemas in der Hörsturztherapie. HNO 48: 165-169 Suckfüll M (1999) Clinical Utility of LDL-apheresis in the Treatment of Sudden Hearing Loss: a ProspectiveRandomized Study. Acta Otolaryngol 119:763-766 Suckfüll M; Hearing Loss Study Group (2002) Fibrinogen and LDL apheresis in treatment of sudden hearingloss: a randomised multicentre trial. Lancet 360:1811-1817. Erratum in: Lancet 361:1916 Suzuki H, Furukawa M, Kumagai M, Takahashi E, Matsuura K, Katori Y, Shimomura A, Kobayashi T (2003)Defibrinogenation therapy for idiopathic sudden sensorineural hearing loss in comparison with high-dose steroidtherapy. Acta Otolaryngol 123:46-50 Topuz E, Yigit O, Cinar U, Seven H (2003) Should hyperbaric oxygen be added to treatment in idiopathicsudden sensorineural hearing loss? Eur Arch Otorhinolaryngol Published online: 29 October 2003 Tucci DL, Farmer JC Jr, Kitch RD, Witsell DL (2002) Treatment of sudden sensori-neural hearing loss withsystemic steroids and valacyclovir. Otol Neurotol 23: 301-308 Uri N, Doweck I, Cohen-Kerem R, Greenberg E (2003) Acyclovir in the treatment of idiopathic suddensensorineural hearing loss. Otolaryngol Head Neck Surg 128:544-549 Veldman JE, Hanada T, Meeuwsen F (1993) Diagnostic and therapeutic dilemmas in rapidly progessivesensorineural hearing loss. Acta Otolaryngol (Stockh) 113:303-306 Wei BP, Mubiru S, O'Leary S. (2006) Steroids for idiopathic sudden sensorineural hearing loss. CochraneDatabase Syst Rev. CD003998.
Weinaug P (1984) Die Spontanremission beim Hörsturz. HNO 32:346-351 Wilhelm HJ (1987) Der Hörsturz - ein Beitrag zur Problematik der Diagnose und Therapie. In: Ganz H, SchätzleW (Hrsg.) HNO Praxis Heute 7:15-30 Wilhelm HJ, Schätzle W, Breyer D (1980) Früh-und Spätergebnisse sowie Rezidivquote behandelter Hörstürze.
Extracta Otorhinolaryngologica 2:341-353 Wilhelm HJ, Lotte W, Luckhaupt H, Imhäuser S, Morgenstern C, Hörmann K, Elies S (1992) Behandlung desidiopathischen Hörsturzes. Naftidrofuryl in Kombination mit Hämodilution. Münch Med Wschr 134:620-624 Wilson WR, Byl FM, Laind N (1980) The efficacy of steroids in the treatment of idiopathic sudden hearing loss.
Arch Otolaryngol 106:772-776 Zadeh MH, Storper IS, Spitzer JB (2003) Diagnosis and treatment of sudden-onset sensorineural hearing loss: astudy of 51 patients. Otolaryngol Head Neck Surg 128:92-98 Zastrow G, Arndt HJ (1987) Klinik und Therapie des Hörsturzes. Nach dem Patientengut der Hals-, Nasen-,Ohrenklinik der Stadtischen Kliniken Wiesbaden aus den Jahren 1974 bis 1982. Laryngol Rhinol Otol 66:237-241 Zennaro O, Dauman R, Poisot A, Esteben D, Duclose JY, Bertrand B, Cros AM, Milacic M, Bebear JP (1993)Interet de l'association hemodilution normovolemique-oxygenotherapie hyperbare dans le traitement dessurdites brusques a partir d'une etude retrospective. Ann Otolaryngol Chir Cervicofac 110:162-169 AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz Klemm E, Bepperling F, Burschka MA, Mösges R; Study Group. Hemodilution therapy with hydroxyethyl starchsolution (130/0.4) in unilateral idiopathic sudden sensorineural hearing loss: a dose-finding, double-blind,placebo-controlled, international multicenter trial with 210 patients. Otol Neurotol. 2007 Feb;28(2):157-70 Verfahren zur Konsensbildung:
Konsensusbericht *
im Auftrag des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-
Chirurgie
* Mitglieder der Konsensuskonferenz:
Prof. Dr. W. Arnold, München; Prof. Dr. F. Bootz, Bonn; Prof. Dr. T. Brusis, Köln; Prof. Dr. G. Hesse, Bad
Arolsen; Prof. Dr. E. Klemm, Dresden; Prof. Dr. O. Michel, Brüssel; Prof. Dr. R. Mösges, Köln; Prof. Dr. S.
Plontke, Halle/S.; Prof. Dr. M. Suckfüll, München
Konsensfindung: Nominaler Gruppenprozess, München, 28.01.2009 und Bonn 30.06.2010, Freigabe durch
das Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie im
19.07.2010
Kostenträger: Die Kosten für die Konsensuskonferenzen und die Erstellung dieser Leitlinie wurden
ausschließlich von der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
sowie den Konferenzteilnehmern persönlich getragen. Ein Sponsoring durch Dritte, beispielsweise Industrie
oder Krankenkassen, hat nicht stattgefunden.
Die Erklärungen über Interessenkonflikte der Mitglieder der Konsensuskonferenz liegen Herrn ProfessorSuckfüll vor.
Korrespondenz:
Prof. Dr. med. Markus Suckfüll
Krankenhaus Martha-Maria, HNO-Abt.
Wolfratshauser Str. 109
D-81479 München
e-mail: markus.suckfuell@martha-maria.de
Erstellungsdatum:
Letzte Überarbeitung:
Nächste Überprüfung geplant:
Zurück zum Index Leitlinien der HNO-HeilkundeZurück zur Liste der LeitlinienZurück zur AWMF-Leitseite AWMF online - S1-Leitlinie HNO: Hörsturz Stand der letzten Aktualisierung: 06/2010
Copyright : Dt. Ges. f. HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Autorisiert für elektronische Publikation: AWMF online
HTML-Code optimiert: 27.08.2010; 10:29:03

Source: http://www.help-therapie.de/documents/Leitlinie_2010_Hoersturz.pdf

zininseks.nl

International Journal of Impotence Research (2008) 20, 466–478& 2008 Nature Publishing Group All rights reservedREVIEWWomen’s sexual function and dysfunction: current uncertainties,future directionsBC Centre for Sexual Medicine, Vancouver General Hospital, Vancouver, BC, CanadaThere is increasing evidence that women at the outset of sexual activity do not need to have sexualdesire, a

Policy hiv & needleprick.doc

Labour Broker, Payroll Administrator & Nursing Agency P O Box 74028, Lynnwood Ridge, 0040 Tel (012) 804 8039 Fax (012) 804 4862 POLICY: PROCEDURES TO FOLLOW IN EVENT OF HEALTH CARE WORKERS EXPOSED TO BLOOD & BLOOD STAINED BODY FLUIDS Background: The Human Immunodeficiency Virus (HIV) and Hepatitis B Virus (HBV) are serious public health threats and Skills Hire is c

Copyright ©2018 Drugstore Pdf Search