Arztvorträge im seniorenheim und in der selbsthilfegruppe
Dr.med. univ. Rudolf Gruber
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Rienzfeldstr. 41 * 39031 St. Georgen Tel. 347/9219467 Osteoporose - Risikotest
Für Entstehung und Fortschreiten von Osteoporose (Knochenschwund) gibt es eine Anzahl sog. „Risikofaktoren“. Einige davon können Sie selbst zu Ihrem Vorteil beeinflussen, wie Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie Alkohol- und Nikotinkonsum. Sie interessieren sich für Ihr persönliches Osteoporoserisiko und möchten etwas zur Verminderung dieses Risikos tun? Wir finden das sehr gut und möchten Sie gerne bei Ihrem Engagement unterstützen. Damit dies optimal möglich ist, bitten wir Sie zunächst, die im Folgenden genannten Fragen - bezogen auf Ihre persönlichen Daten - so genau wie möglich zu beantworten (Zutreffendes bitte ankreuzen, bei einigen Fragen sind auch mehrere Antworten möglich). Bei Unklarheiten fragen Sie bitte bei uns nach! Name und Vorname
3) Bei Frauen in der Menopause
Beginn der Menopause im 44.-52. Lebensjahr
Beginn der Menopause vor dem 44. Lebensjahr (Früh wegen Krankheit, Operation)
4) Bei Frauen: Schwangerschaften 5) Körpergewicht 6) Schlankheitskuren, Diäten
kalorienarme Ernährung über längere Zeit
7) Ernährung
Normalerweise täglich Fleisch, Wurst und Süßigkeiten
regelmäßig Konservennahrung, Fastfood mit wenig frischem Obst und Gemüse
8) Getränke
Mehr als 4 Tassen Kaffee und/oder Schwarzer Tee pro Tag
regelmäßig 1-2 Flaschen Bier oder 2-3 Glas Wein pro Tag
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9) Milchprodukte
regelmäßig Milch/Milchprodukte (fettarm günstig!)
Unverträglichkeit von Milch seit Kindheit
10) Rauchen 11) Körperliche Aktivität
Bewegungsmangel durch Krankheit/Bettlägerigkeit
regelmäßige körperliche Aktivität im Beruf
12) Osteoporose in der Familie 13) Gesundheitsbeschwerden
Häufig Durchfälle/Verdauungsstörungen
Eßstörungen mit Freß-Brech-Sucht oder Magersucht
14) Chronische Erkrankungen 15) Regelmäßig eingenommene Medikamente (Langzeitbehandlung!)
Abführmittel oder Lipasehemmer (z.B. Xenical)
Zählen Sie bitte die auf Sie zutreffenden Punkte für Osteoporose-Risikofaktoren zusammen und ziehen Sie ggf. die Minuspunkte für Gesundheitssport und Calciumreiche Ernährung (Schutzpunkte) ab Gesamtpunkte Risikofaktoren
Besprechen Sie bitte das Ergebnis und die sich daraus für Sie persönlich ergebenden Konsequenzen mit uns. Es lohnt sich – für Ihre Gesundheit und Ihr Leben! Ihr Praxis-Team
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Dr.med. univ. Rudolf Gruber
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Rienzfeldstr. 41 * 39031 St. Georgen Tel. 347/9219467
Auswertung des Osteoporose-Risikotests durch den Therapeuten:
Punktzahl Risiko, an Osteoporose zu erkranken
Begründung: 1) Alter: Resorption der Mikronährstoffe vermindert, Calciumbedarf erhöht 2) Menopause: Östrogenproduktion vermindert (weniger Calcium aufgenommen, mehr Calcium aus dem Knochen
3) Schwangerschaft: Calciumbedarf erhöht 4) Schlankheitskuren, Diäten: Aufnahme der Mikronährstoffe vermindert; bei Magersucht ist die Östrogenproduktion
5) Ernährung: Eine ausgewogene Mischkost mit mediterranem Einschlag (viel Obst, Gemüse, Ballaststoffe,
Milchprodukte, aber wenig tierische Fette) ist Voraussetzung für eine ausreichende Aufnahme der wichtigen Mikronährstoffe
6) Getränke (z.B. Kaffee, Tee, Alkohol), Nikotin, Süßigkeiten, Fleischprodukte: Sie produzieren vermehrt Säuren,
stören das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers und fördern auf diese Weise die Mobilisierung von Calcium aus dem Knochen. Zusätzlich beeinträchtigen Alkohol und Nikotin die Aufnahme von Mikronährstoffen bei gleichzeitig erhöhtem Bedarf!
7) Krankheiten und Medikamente: Sie können zu einer verminderten Aufnahme von Mikronährstoffen und einem
8) Körperliche Aktivität: Sie fördert die Entwicklung einer größeren Knochendichte in der Jugend, verzögert den
Knochenabbau im Alter und stabilisiert den Muskelapparat
Konseuqenzen: Ernährungs-Optimierung Weniger Nikotin und Alkohol Viel Bewegung Bei erhöhtem Risiko Mikronährstoffe ergänzen!
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Infectious Complications of Body Piercing S. Samantha M. Tweeten and Leland S. Rickman From the University of California, San Diego (UCSD)/San Diego State University Joint Doctoral Program in Public Health (Epidemiology) and the Division of Infectious Disease, Department of Medicine, UCSD School of Medicine, San Diego, California Body piercing appears to be gaining in popularity and
Fluconazole* (Diflucan) GENERIC DRUGS Itraconazole* (Sporanox) Ascension Health endorses the use of FDA Ketoconazole* (Nizoral) Nystatin* (Mycostatin) encourages the prescribing and dispensing of Terbinafine* (Lamisil) (QL) these generic medications whenever medically ANTI-MALARIALS ____________________________ Chloroquine* (Aralen) EXCLUDED DRUGS Hydroxy