Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wer kennt sie nicht, die akut auftretenden Magen- und Darminfekte, die mit Durchfal (Diarrhoe) und ev. auch Übelkeit einhergehen. Sie entstehen in der Regel durch Lebens-mittel, die stark mit Bakterien belastet sind. Häufig kommen hier z.B. Fleisch, Wurstwaren, Eier, Mayonaise usw. als Nährboden in Betracht. Diese Bakterien
überwuchern dann kurzfristig die eigene Magen- und Darmflora oder Teile der Krankheitserreger überschwemmen den Darm. Dies führt dann zu den bekannten Symptomen; der Körper kann dabei viel Flüssigkeit und Mineralstoffe verlieren (Dehydratation). Meistens endet der Durchfal nach wenigen Tagen ganz von al ein. Bei längerem Durchfal muss z.B. aber auch an eine Erkrankung mit Salmonel en gedacht werden. Wichtig ist es, eine ausreichende Flüssigkeitsmenge zu sich zu nehmen. Viel trinken ist also das A und O der Durchfal therapie! Da können mehrere Liter nötig werden. Bei Übelkeit kommen Medikamente zum Einsatz, die das Würgegefühl reduzieren. Was kann man trinken? Getrunken werden sol te ins erster Linie Tee. Leichter, lang gezogener Schwarzer- (Gerbstoffe werden frei und wirken positiv auf die Darmtätigkeit) oder Kamil entee sol te bevorzugt werden. Grüner Tee muss 20 Minuten ziehen. Kein Zucker, ev. Süßstoff. Keine kohlensäurehaltigen Getränke, kein Alkohol, keine Milch. Gelegentlich eine Bouil on kann den Mineralstoffverlust wieder ausgleichen. Damit sich der Dickdarm erholen kann, sol ten Sie anfangs keine festen Nahrungsmittel zu sich nehmen. Erst ab dem zweiten oder dritten Tag können Sie im Rahmen des Kostaufbaues (Realimentation) zunehmend geriebene Äpfel und Zwieback zu sich nehmen. Der weitere Kostplan sieht karg aus, wird Ihnen aber helfen: erst Reis- und Haferschleim, danach Kartoffelsuppe, fettarme Mahlzeiten, leichte Vol kost und schließlich Vol kost. Sol te zwischenzeitlich der Durchfal wieder einsetzen, ging der Kostaufbau zu schnel ; gehen Sie in der Ernährung um eine Stufe zurück. Ich selbst bin kein großer Freund von Motilitätshemmern (Stichwort: Imodium), da der Darm nicht gesund gemacht, sondern nur ruhig gestel t wird. Die Bakterien werden so nicht ausgeschieden, sondern verbleiben im Darm und können sich weiter vermehren. Ich setze solche Präparate nur in Ausnahmefäl en ein. Wenn auch die Durchfal erkrankung im Al gemeinen selbst limitierend ist, so sol ten doch zusätzlich einige Dinge beachtet werden. • Bei Durchfal über mehr als drei Tage sol ten Stuhlproben untersucht werden, um
hartnäckigere Erreger frühzeitig zu erkennen!
• Bei Tätigkeit in Lebensmittelverarbeitenden Betrieben früh zum Arzt! • Bei blutiger Diarrhoe sofort zum Arzt! • Bei schlechtem Al gemeinzustand oder Zeichen der Austrocknung: Arzt
informieren! Ev. sind Infusionen notwendig.
• Während der Gabe von Antibiotika wird ein „leichter“ Durchfal häufig beobachtet;
bitte kein eigenmächtiges Absetzen des Präparates!
• Diarrhoe nach Fernreisen ist immer ernst zu nehmen. Sofort zum Arzt! • Vorsicht bei Durchfal von Kindern! Hier herrschen andere Regeln. Wegen Ihres
geringen Körpergewichtes können sie schnel extrem austrocknen. Siehe gesondertes Merkblatt.
Dr. med. Roland Steinmetz und Ihr Praxisteam
(Übersetzung des Textes von Dr. med. Irwin Goldstein)Das „Weiche Eichel“ Syndrom kann als Erektionsstörung bezeichnet werden, bei der das Corpuscavernosum penis vollständig erigiert, jedoch das Corpus spongiosum penis und die Eichel weichund kalt bleibt und sich somit negativ auf das Erscheinungsbild und das Penetrationsvermögenwährend des Geschlechtsverkehrs auswirkt. Es gibt keine epid
Exploiting Redundancy in Natural LanguageChristoph Karlberger, G¨unther Bayler, Christopher Kruegel, and Engin Kirda{christoph,gmb,chris,ek}@seclab.tuwien.ac.atProbabilistic systems: Systems such as Bayesian filtersare used to learn word frequencies that are associ-Today’s attacks against Bayesian spam filters attempt toated with both spam and non-spam messages [11]. keep the content of