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DAK-Pressestelle, Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg DAK-Gesundheitsreport 2008
Risikofaktor Mann
Studie ergab: Männer vernachlässigen ihre Gesundheit.
Hamburg, 14. Februar 2008
. „Ich bin doch topfit!“ – laut DAK-
Gesundheitsreport* bezeichnen vier von fünf Männern ihren Gesund-
heitszustand als gut bis ausgezeichnet. Die Krux: Ihre Einschätzung
deckt sich nicht mit der Realität. Denn Männer haben nicht nur ein
höheres Risiko, ernsthaft zu erkranken, sie sterben im Schnitt auch
fünfeinhalb Jahre früher als Frauen.
Schuld sind nicht die Gene
Vor al em Lungenkrebs und alkoholbedingte Leberkrankheit betreffen
überwiegend Männer. Sie sterben doppelt so häufig daran wie Frau-
en. Dafür sind nicht die Gene verantwortlich, sondern das eigene
Verhalten: Viele Männer kompensieren Stress und Anspannung auf
ungesunde Weise. Nach dem Motto „Ein Indianer kennt keinen
Schmerz“ flüchten sie sich in den Alkohol oder reagieren mit aggres-
sivem Verhalten, anstatt Probleme aktiv anzugehen. Gleichzeitig ach-
ten sie zu wenig auf die Alarmsignale ihres Körpers und bemerken
Krankheiten oft erst, wenn es zu spät ist: Laut DAK-
Gesundheitsreport nutzt zum Beispiel nur etwa jeder vierte Mann die
empfohlenen Krebsvorsorge-Untersuchungen.
Schwäche passt nicht ins Bild
Vor al em psychische Erkrankungen werden von den Betroffenen
häufig nicht wahrgenommen oder verharmlost. Aber auch Ärzte und
das soziale Umfeld deuten die Anzeichen oft falsch. Depressionen
zum Beispiel gelten nach wie vor als typische Frauenkrankheit. Bei
Männern bleibt die Erkrankung vielfach unerkannt, weil sie sich an-
ders äußert – zum Beispiel in scheinbar grundlosen Wutausbrüchen.
„Hinter männlichen Aggressionen steckt nicht selten eine depressive
Erkrankung“, erläutert Bodanowitz. „Anders als Frauen ziehen viele
Männer sich nicht zurück, sondern reagieren aggressiv. Das scheint
dem typisch männlichen Rol enbild von Stärke und Härte eher zu ent-
sprechen.“
Die Zahl der Suizide liegt bei Männern rund drei Mal so hoch wie bei
Frauen. Dies lässt darauf schließen, dass Depressionen bei ihnen
eine hohe Dunkelziffer haben. “Wir müssen speziel die Versorgung
von Männern verbessern, die unter Depressionen leiden“, sagt Boda-
nowitz. „Kliniken und niedergelassene Ärzte müssen zukünftig noch
enger zusammenarbeiten und eine lückenlose medizinische Versor-
gung für die Betroffenen sichern. Mit den DAK-Konzepten zur Integ-
rierten Versorgung sind wir hier bereits auf einem guten Weg.“
Männer denken langsam um
Die aktuel e Umfrage macht aber auch Hoffnung, denn offenbar setzt
langsam ein Sinneswandel ein. Immerhin gab ein Großteil der Män-
ner an, sich regelmäßig zu bewegen (87 Prozent) und ihren Lebens-
sinn nicht al ein in der Arbeit, sondern auch in einem harmonischen
Familienleben zu sehen (76 Prozent). „Diese Entwicklung müssen wir
unterstützen“, sagt der DAK-Sprecher. Männliche Versicherte will die
Krankenkasse deshalb künftig gezielter ansprechen und ihre Angebo-
te konkreter auf sie zuschneiden: „Der neue DAK-Wahltarif proBalan-
ce belohnt gesundheitsbewusstes Verhalten – er schafft finanziel e
Anreize, für die besonders Männer empfänglich sind.“
*Quelle: Der DAK-Gesundheitsreport 2008
Jedes Jahr wertet die DAK die Krankschreibungen von mehr als 2,6 Millio-
nen erwerbstätigen Mitgliedern aus. Ergänzend wurde in diesem Jahr eine
repräsentative Umfrage unter 1.022 Männern im Alter von 30 bis 65 Jahren
durchgeführt, um deren Krankheitsrisiko und Gesundheitsverhalten zu ermit-
teln. Eine Auswertung der Krankenhausdiagnosen sowie Stellungnahmen
von namhaften Experten komplettieren die Studie.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Ute Kreis und Dorit Behrens
Mann beißt Hund – Agentur für Kommunikation
Stresemannstraße 374, D-22761 Hamburg
Telefon 040/890 696–12, E-Mail: uk@mann-beisst-hund.de
Texte und kostenlose Fotos können Sie unter www.presse.dak.de downloaden.

Source: http://www.mann-beisst-hund.de/html/img/pool/753_080214_DAK_Gesundheitsreport1.pdf?sid=f061144a42e47fc1532e1c424428cb5a

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