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Vitamin B12-Mangel – Wie kann das Risiko in der
Ernährungsberatung präventiv eingeschätzt werden?
Studiengang Ernährung und Diätetik (Bsc) Bachelor -Thesis 2011 Einleitung
Ergebnisse
Ein Vitamin B12-Mangel tritt in der Bevölkerung häufiger auf Die Risikofaktoren Helicobacter pylori Infektion und Metformin als bisher angenommen. Aufgrund der unspezifischen befinden sich in der höchsten Risikokategorie. In der mittleren Symptome wird ein Mangel oft nicht erkannt oder untersucht. Risikokategorie befinden sich die Bevölkerungsgruppen der (1) Die Gründe für einen Vitamin B12-Mangel können in drei älteren Menschen und der Schwangeren sowie die sich Kategorien unterteilt werden: Ungenügende orale Vitamin vegetarisch und vegan ernährenden Menschen. Morbus B12-Aufnahme, Malabsorptions-Syndrome und gastrointest- Crohn und die bariatrische Chirurgie sowie die Medikamente inale Gründe. (2) Für die Entstehung eines Vitamin B12- H2-Rezeptoren-Blocker und Protonenpumpen-Inhibitoren Mangels wird eine grosse Anzahl an Risikofaktoren dis- befinden sich ebenfalls in dieser Risikokategorie. Ein kutiert. Deren Einfluss auf die Entwicklung eines Vitamin geringes Risiko weisen der Alkoholismus, die Hypo- und B12-Mangels sind jedoch nicht ausreichend bekannt. Hyperthyreose, die neurologischen Erkrankungen, die Ileo- stomie sowie die Antiepileptika auf.
Fragestellung
Tabelle 1: Einteilung der Risikofaktoren in Risikokategorien
Welche Risikofaktoren müssen in einer Checkliste berücksichtigt werden, um das Risiko für einen Vitamin B12- Bevölkerungs-
Krankheiten
Medikamente Operationen
Mangel präventiv einschätzen zu können? Zielsetzung
Das Ziel der Bachelor-Thesis ist es, eine Checkliste für die Ernährungsberatung zu entwerfen, mit welcher das Risiko für einen Vitamin B12-Mangel präventiv eingeschätzt werden kann. Durch diese präventive Einschätzung kann der Klientel bei Bedarf geraten werden, sich an ihre Hausärztin bzw. ihren Hausarzt zu wenden. Dadurch kann ein angehender oder bestehender Vitamin B12-Mangel schneller erkannt werden. Folgeschäden können abgeschwächt oder sogar Es wird eine fundierte Literaturrecherche in den Daten- banken Pubmed und GoogleSchoolar zu den Risikofaktoren Diskussion
für einen Vitamin B12-Mangel durchgeführt. Die Quellen Es werden viele Studien zum Vitamin B12 und seinen angaben in den gefundenen Studien werden für das Suchen Risikofaktoren gefunden. Die Anzahl gefundener Studien zu weiterer Studien herangezogen. Die eingeschlossenen den jeweiligen Risikofaktoren variiert jedoch stark. In Studien besitzen die Evidenzklasse II oder höher. (3) Quer- Übersichtsarbeiten werden zudem Risikofaktoren genannt, schnittsstudien werden zusätzlich eingeschlossen, wobei sie welche in gezielten Studien nicht vorhanden sind. Zusätzlich die niedrigste Evidenz aufweisen. Systematische Über- werden gewisse Risikofaktoren trotz vorhandener Studien sichtsarbeiten, Meta-Analysen, Fall-Kontroll-Studien und nicht berücksichtigt, da die Datenlage unklar ist. Ausserdem Experten-Meinungen werden nicht berücksichtigt. Die fallen die Methodik und die Ziele sehr unterschiedlich aus eingeschlossenen Studien werden anhand von Beurteilungs- und die Validität vieler Studien ist ungenügend. Dies führt zu kriterien auf ihre Validität überprüft. Aufgrund der unge- einer Erschwerung der Interpretation der Ergebnisse. Zudem nügenden Validität vieler Studien werden solche mit einer kann die konkrete Aussagekraft der entworfenen Checkliste schlechten Validität nicht ausgeschlossen. Dieses Vorgehen beugt allfälligen Verzerrungen der Resultate vor. Die Ergebnisse der eingeschlossenen Studien beinhalten den Schlussfolgerung
Effekt der Risikofaktoren auf einen Vitamin B12-Mangel. Die Die entworfene Checkliste kann in der Ernährungsberatung Studien werden anhand ihres Effekts, ihrer Evidenzklasse einen Beitrag zur präventiven Einschätzung eines Vitamin und ihrer Validität in drei Risikoklassen eingeteilt. Diese B12-Mangels leisten. Die Anwendung und der Nutzen der Einteilung wird in einer Checkliste übersichtlich, farblich Checkliste müssen in der Praxis geprüft werden. entsprechend einer Ampel, dargestellt.
Literatur:
(1)Hermann, W., & Obeid, R. (2008). Ursachen und frühzeitige Diagnostik eines Vitamin-B -Mangel.
Deutsches Ärzteblatt. 105 (40).
(2)Robert, C., & Brown, D. (2003). Vitamin B deficiency. American Familiy Physican. 67 (5). (3)Deutsches Netzwerk für evidenzbasierte Medizin e.V. (2011). Abgefragt am 16.06.2011 unter Kontakt: ,

Source: http://www.wgs.bfh.ch/fileadmin/wgs_upload/gesundheit/2_bachelor/ernaehrung_und_diaetetik/Poster_Bachelorarbeiten_2011_ERB/ERB08_Aeschlimann_Mirjam_Foehlicher_Cordula_BT_Poster.pdf

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Stratton Hall 408, 1005 14th St., Colorado School of Mines. Golden, CO 80401 Education: 1972-75: Boston College; B.A., M.A. English. 1977-78, 80-81: SUNY Buffalo; M.A. English, awarded 1981; A.B.D. Exam areas: Shakespeare, Modernism, the Novel. Minor: Music. Academic Honors: Phi Beta Kappa; summa cum laude; Finneran Commencement Award; A&S Honors Program; Order of the Cross and Crown: Bo

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EASDEC 2011 Programme 12.30 – 4.45: Screening for Diabetic Retinopathy in Europe - Strategies for Overcoming Hurdles to Progress Organising Committee: Professor Simon Harding, Dr Deborah Broadbent, Dr Kenneth Swa, Professor Elzbieta Bandurska-Stankiewicz4.45 – 6.00 Novartis symposium: Ranibizumab in DME – new age of treatmentChaired by:Professor Krystina Raczynska and Professor Anne Ka

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